Beste Böden kommen unter die Räder.
- Über 18 Hektar (180.000 m²) Fläche würde der Bau der Südumfahrung verbrauchen – der größte Teil davon auf besten landwirtschaftlichen Böden mit „hoher Bedeutung als Standort für Kulturpflanzen“.
- Die erforderlichen naturschutzrechtlichen Ausgleichsmaßnahmen beanspruchen weitere landwirtschaftliche Nutzflächen.
- Flurstücke werden zerschnitten und Wegverbindungen gekappt – dies erschwert die Bewirtschaftung.
- Umgehungsstraßen führen oft zu weiterem Flächenverbrauch, z. B. durch neue angrenzende Gewerbegebiete (vgl. Diskussion um 28-Hektar Gewerbegebiet „Haslacher Hof“ im Jahr 2010).
Dieser alte Streuobst-Bestand z.B. soll gefällt werden.
Wie lange wird es dauern, bis neu gepflanzte Bäume einen ebenso hohen ökologischen Wert erreichen?